Freitag, 27. Juni 2014

Matricaria chamomilla

   
  

Matricaria chamomilla hat der kleine Maulwurf gesucht, als seine Freundin die Maus krank war. Dafür ist er um die ganze Welt gereist um am Ende seiner Reise zu erfahren, dass das der lateinische Name für die Kamille ist, die auch in seiner Nähe wächst. Wie oft hab ich diese Geschichte mit meinen Kindern schon gelesen.

Ich brauchte vor ein paar Tagen nur über die Brücke auf meine "alte Insel" fahren , um einen dicken duftenden Strauß Kamille zu pflücken, gemischt mit ein paar Stengeln Raps und Sauerampfer und einem mir unbekannten Feldrandgewächs in weinrot.
   
   
   
  
Da ich zur Zeit gern meinen Frühstückskaffee auf dem Balkon trinke und dort auch meine Mittagspause verbringe, ziert dieser Strauß meinen alten Gartentisch.
   
   
   Und diesen duftenden Strauß schicke ich gleich noch zu Helgas Friday-Flowerday.


 

Mittwoch, 25. Juni 2014

12tel Blick Juni

   
   
   
Heute hab ich's endlich geschafft, bei vernünftigem Licht schnell mal auf Deck 10 zu klettern.


   
   
    Eigentlich hat sich nicht viel verändert im Gegensatz zum Mai, nur der Junihimmel ist abwechslungsreicher geworden. So hab ich einen fast schon typischen Junihimmel hier erwischt, blau und grau und weiß wechseln sich ab. Aber dafür gab's im Juni auch viele wunderschöne Sonnenuntergänge so wie hier und hier.
   
 Recht wenig Menschen tummeln sich auf meinen Fotos, es war gerade Mittagszeit und nicht Wochenende. Die Touristen genießen wohl gerade ihr Fischbrötchen unterm Sonnenschirm. Mal sehen, wie's im Juli wird.  



   
So, das schick ich schnell hinterher zu Tabea und ihrem
  
    
  
 
  

Sonntag, 22. Juni 2014

frisch geduscht

   
   
 Noch ist Sonntag und da geht es bei Lotta darum, die Perspektive zu wechseln.  So zeig ich euch heute, wie's unter der Dusche aussehen kann.
Zumindest fühlte ich mich so, als ich nach meiner kurzen Radtour noch schnell ein verstecktes Treibholzbrett am Strand von Altefähr mitnehmen wollte. Am Himmel braute sich bereits was zusammen. Und der Wind blies ganz schön ... leider aus der Richtung, in der ich mich wieder über den Rügendamm kämpfen musste.
 
  
    
   
 
    
   
 
    

 Die Zeit für Fotos musste aber unbedingt noch sein.
    
 

   
   
   So, genug geduscht für heute.

Mehr Fotos zum Thema 
  
  
   
 
  findet ihr wieder bei Lotta.


 


 
 

Samstag, 21. Juni 2014

Sommersonnenwendezeit

   

Scheinbar ist die Zeit vor der Sommersonnenwende auch die Zeit der schönsten und farbigsten Sonnenuntergänge. Ich könnte jetzt Experten fragen und in den Weiten des Internets nachforschen, ob das wirklich so ist und wenn ja warum, aber ich mag es nicht. Ich genieße es einfach, nicht nur lange Abende draußen verbringen zu können, sondern auch die herrlichen Farben von Sonne und Himmel.
   
   
   
     
Am letzten Wochenende zog es mich am Abend noch einmal nach Altefähr, weil man gegen 21.00 Uhr von dort aus die Sterne des Stralsunder Rathauses wunderschön leuchten sieht. Ich sah sie leuchten, aber dieses Leuchten war zu weit weg, um es anders als in meinem Kopf zu konservieren.   
Dafür kam ich genau zur richtigen Zeit für diesen wunderschönen Sonnenuntergang, 
einmal vom Strand aus ...
 
   
    
   
... noch einmal vom Rügendamm  
   

    
   
   ... und beim letzten Abendrot radelte ich über die Ziegelgrabenbrücke zurück nach Hause.
   
 
   
   
Damit reih ich mich jetzt ein in die Himmelsbildersammlung von Katja.

 

Mittwoch, 18. Juni 2014

Wa-Wi-Muster

   

Aus Zeitmangel gibt's heute einfach mal nur ein gefundenes Muster, kein zusammengebasteltes und erst recht kein gemaltes (die gibt's ja leider bei mir gar nicht, weil sie maximal als Fragmente in meinem Kopf entstehen)... ich hab gerade mal mit der Schere ein bisschen nachgeholfen.

    
    
   
   
   
Ein bisschen sieht es aus wie Kleisterpapier, den Kamm mit zittriger Hand drübergezogen. Zittrig passt wirklich, hat doch der Wind das Wasser im Hafenbecken zittern lassen, kaum sichtbare Wellen zusammengepustet, so klein, dass sie nur durch die Spiegelung des Parkhauses sichtbar wurden, aber dem Spiegelbild alle Gerade raubten ... bei meinem WAsser-WInd-Muster.
  

   
   
   
Ganz anders wirken dagegen die Verzerrungen beim Speicher daneben.

   
   
   
Die gemalten und gebastelten geometrischen Muster könnt ihr hier bei Michaela sehen.



Sonntag, 15. Juni 2014

Mit dem Bauch im Sand

   
   
  
Für Lottas Perspektivwechsel habe ich mir extra eine kleine Serie aufgehoben. Naja, das Himmelfahrtswochenende war sowieso voll für mindestens ein halbes Dutzend Posts und das Leben findet zwischendurch ja auch noch außerhalb der virtuellen Welt statt.

Ich hatte ja schon berichtet, dass mir wieder viele Ausstelungen im Rahmen des Fotofestivals "horizonte" in Zingst angesehen habe. Aber nach vielen Stunden zwischen so vielen Menschen brauche ich eine Pause, mag irgendwo ganz für mich sein, am liebsten barfuß, mich erden.

So hab ich das sehr trubelige Zingst verlassen, bin ein Stück in Richtung Prerow gefahren, zu einer Zeit, zu der die Strandurlauber irgendwo beim Abendessen sitzen, und hatte meinen Strandabschnitt ganz für mich allein.

Ich konnte mich in den noch warmen Sand fallen lassen, die Ruhe genießen.
Das Auge wanderte umher und ließ mich einfach entspannen.
    
  
  
   
 
    
   
 
    
 
 Naja, das war nur eine kleine Auswahl, ich bin dann doch wieder aufgestanden und ein bisschen rumgelaufen ...
den Horizont wieder erweitern. 
    
    
    
   
 
    
   
 
    
   
 
    
   
 
   

Einen schönen sonnigen Sonntag wünscht euch Antje.  
    
 

Samstag, 14. Juni 2014

Samstagskaffee auf Balkonien

   
   
   
Als ich heute dem Computer anschmiss, schien halb Bloggerhausen schon beim schönsten Sonnenschein Kaffee getrunken zu haben. Und als meiner anfing zu Blubbern und ich gerade beim Schnittlauchernten für's Frühstücksrührei war, schob sich eine dicke fette Regenwolke vor die Sonne und platzte genau vor meiner Nase. Nix mit Frühstück auf dem Balkon ...
  
Aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben (warum eigentlich, kann man nicht auch einzelne Etappen wertschätzen?) und umgekehrt auch nicht so schnell über's Wetter schimpfen. Meistens hilft es ja, sich mit Regenjacke bewaffnet trotzdem auf den Weg zu machen.

Die Regenjacke war schnell überflüssig und als ich nach Hause kam gab's erstmal nur eins ... Balkontür auf und Sonne reinlassen.
  
  
    
   
Welche Freude doch eine Portion kalter Kaffee vom Morgen sein kann ... schön mit Eis in Mitten meiner Kräuter.  
  
  
   
     
 Mir wird immer deutlicher, wie viel mehr ich doch meinen kleinen grünen Balkon nutze im Gegensatz zum Garten im letzten Jahr, für den ich nicht wirklich ausreichend Zeit hatte. 

   
    
  
Meine grüne und blühende Oase mitten in der Stadt.


 Und den Samstagskaffee schicke ich jetzt schnell noch zu Ninja zusammen mit einer Gratulation.


 
  

Mittwoch, 11. Juni 2014

Wasser aus allen Richtungen

   
   
   
    
    
  
    
   
  
    
   
  
      
 
   ... und froh, gut zu Hause angekommen zu sein. Was für ein Wetter heute


 
  

Dienstag, 10. Juni 2014

Tag des offenen Gartens

   
   
Immer noch zeig ich Fotos meines ziemlich ereignisreichen Himmelfahrtswochenendes. Es war aber auch schön.
Nach zwei Tagen Fotofestival in Zingst stand der Dritte im Zeichen von Kunsthandwerk und Sport, vormittags der Silberschmiedekurs in Ribnitz-Damgarten und am Nachmittag die Heimfahrt mit dem Fahrrad. Da war am Sonntag nur eine kurze Tour angesagt ... nach Nesebanz auf Rügen zum Tag des offenen Gartens bei Adrienne.

Anlass war die Irisblüte. Ich hab sie nicht gezählt, die Vielzahl wunderschöner Blüten in soooo vielen Sorten, es war unbeschreiblich schön und überall zu sehen und zu spüren, mit welcher Liebe dieser Garten angelegt und gepflegt ist.
 
   
   
  
  
 
 
 Natürlich sind Iris nicht die einzigen Blumen in diesem Garten. 

  
   
   
 
  

  
     
      
  
   
   
  
   

Mohnblüten eine größer als die andere und nicht nur in mohnrot ...
 

   
   
  
  
  
... und soooooo schön, dass ich ihnen noch einen extra Post gewidmet habe.

Vielen Dank liebe Adrienne für die Einladung.
 
 
 

  

Am Rande entdeckt

   
   
Das schöne am Radfahren sind doch die vielen kleine Dinge, die man besser wahrnimmt, 
aber auch die Möglichkeit des schnellen Anhaltens ohne Parkplatzprobleme.
   
   

 
Kleine Pause auf der Fahrt von Barth nach Zingst zum Fotofestival.
    
  

Montag, 9. Juni 2014

Am Rande einer Ausstellung II

   
  
Wieder mal könnten meine Tage 36 Stunden haben und wären immer noch nicht lang genug für all das, was ich gern sehen und machen würde und müsste. Die Pflicht muss sein, manches ist an Termine gebunden und manches lässt sich verschieben.

Ein fester Termin in meinem Kalender ist seit 3 Jahren mindestens ein Tag beim Fotofestival "Horizonte" in Zingst. Das muss einfach sein. Das Bloggen darüber gehört nun wieder in die Kategorie "lässt sich verschieben", auch wenn die Eindrücke geteilt werden möchten. Toll war's wieder, viele Inspirationen habe ich mir geholt und es diesmal auch geschafft, an der einen oder anderen Führung teilzunehmen.

Diesmal wurde es sogar 2 Tage, nachdem mir der Trubel zu Himmelfahrt einfach zu groß war (und ich an diesem Tag nicht wirklich gern den letzten Zug ab Barth hätte nehmen wollen), aber allein die Galerien geben Stoff für mehrere Tage. Und während ich gerade in der Ausstellung "Human Canvas" war, kam die kurzfristige Ankündigung, dass Art Wolfe selbst eine Einführung in seine Ausstellung geben wird. Noch ein Grund mehr für einen zweiten Besuch. Und es war toll, den Künstler selber zu erleben.


 Aber ich zeig euch hier keine Ausstellungsbilder und ich keine Massen an (Hobby)Fotografen, die sich mit großer Kamera und noch größerem Objektiv bewaffnet mit Vorliebe an der Seebrücke präsentieren tummelten,
sondern gern meine stilleren Impressionen am Rande der Ausstellungen.

Und wer mich kennt weiß auch von meiner Vorliebe für Kontraste. Also nehme ich euch mit in die alte Panzerhalle zur Ausstellung der Young Professionals "romantic in abstraction".
    
   
  
   
   
  
Heta gehört zu den Finnischen Studenten, die uns während der Führung unsere Fragen beantworten.
   
   
 
   
   
 
 
 
 Am Rande einer Ausstellung heißt für mich aber mehr als die Panzerhalle.
Dazu gehört auch der Blick nach oben während der notwendigen Kaffeepause.
 

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 Oder das Spiel mit Reflexionen, diesmal beim Blick nach unten. 
  

 
 
Noch ein Blick nach unten ...
  
 
         
     
 ... und wieder nach oben mit mehr Farbe.