Freitag, 28. Februar 2014

Scherbenfische

   
   
    
Scherben sollen Glück bringen ... sagt man.
Ob das der Töpfer auch so sieht?
  

Peter Dolacinski ist auf jeden Fall etwas eingefallen, was er mit den Scherben machen kann.
Vor seinem Laden am Hafen setzen graue Betonelemente das Parkverbot durch, 
jetzt sind sie nicht mehr grau.
  


  
  
Schaut er nicht sehr aufmerksam mit seinem großen Zuckerdosendeckelauge?


   
   
 Damit findet er bestimmt schnell zu Andivas "Fisch am Freitag".

  
   

Ein Hauch von Farbe ...

   
   
   
... ist bei mir eingezogen. Nur ein kleiner Hauch von Rosa, einer Farbe, die ich nur in der Natur mag, sowohl am Himmel als auch an Blättern und Blüten.
   
 
Am Dienstag hab ich meine neuen zugekleisten Vasen noch leer gezeigt,
jetzt steht eine Anemone in der Mitte, den Namen der Zweige hab ich leider wieder vergessen.
   

  
  
Das Bild daneben wollte nicht mehr Platz machen. Okay, dann drängelt sich eben ein Stückchen Schwedenurlaub mit aufs Blumenfoto. Und das alles sorgt für gute Stimmung in meiner ganz persönlichen Rückzugsecke.
   
  
Mehr Blumen zum Friday-Flowerday sammelt wieder fleißig Helga.

 




Mittwoch, 26. Februar 2014

gekringelt

   
   
   
Eigentlich ... (hm ... ein Wort, das ich viel zu oft verwende in letzter Zeit, obwohl ich es eigentlich (hach schon wieder) nicht mag) wollte ich für heute ja wirklich mal Kreise oder Kringel malen oder stempeln. Die Beiträge vom letzten Mustermittwoch hatten mich so richtig angesteckt.

Aber dann kam ein sonniger warmer (Vor)Frühlingstag und jemand, der mich von einer Radtour am Wochenende überzeugt hat. Nichts mit selbstgemachten Mustern. Dafür kam ich zum schönsten Sonnenuntergang hier vorbei:   
   
   
  
   
   
Da sind sie, die Kringel ...


   

... und wieder nicht selbstgemacht, sondern gefunden auf dem Geländer des (alten) Rügendamms, an dem in den nächsten Wochen die Angler wieder dicht an dicht stehen werden, um Heringe aus dem Sund zu holen.

Ich weiß nicht, ob der Lack so aufgerissen ist oder ob es die Abdrücke der Angelruten sind. Das Muster zog sich ziemlich weit über's Geländer.


Während ich hier schreibe, liegt auf meinem Tisch das Material für die Stempel, mit denen ich ursprünglich kringeln wollte. Der Februar hat keinen Mittwoch mehr, aber Stempel kann man ja immer gebrauchen ...
   
   
   

Wunderschöne Punkte und noch mehr gibts wieder bei Müllerin Art.
    
  
      

Samstag, 22. Februar 2014

Es roch nach Frühling ...

   
   
   
... als ich gestern am späten Nachmittag noch einmal am Hafen entlangkam. 
Nach einem Tag voller Wolken kämpfte sich die Sonne doch noch durch, bevor sie kurz danach hinter den Häusern der Altstadt verschwand.
  
   
  
   
Auch das Licht schien ein anderes gewesen zu sein, ein bisschen wärmer als sonst. 
Jetzt hab ich trotz der tollen Bilder genug von Schnee und Eis gehabt, jetzt bin ich auf der Suche nach dem ersten zaghaften Grün überall.

Bevor ich mit dem Rad in die Sonne starte, verlinke ich schnell mit Katjas Himmelsammlung und wünsch euch allen ein sonniges Wochenende.

 


Freitag, 21. Februar 2014

Fisch am Freitag

        
   
Heute sind meine Fische aus Holz, gefunden rund ums Stralsunder Hafenbecken bei mehreren Fototouren.

   
    
   
          
 
   
   
Inzwischen ist ihnen nicht mehr so kalt, wenn sie schon auf dem Trocknen zappeln müssen.
Leider hab ich auch beim Vergrößern nicht mehr lesen können, wer der Schöpfer dieser Statuen ist, aber ich geh nachschauen und trag's nach.

Meine hölzernen Fische lass ich jetzt schnell zu Andiva schwimmen.

Donnerstag, 20. Februar 2014

12tel Blick Februar 2014

   
   
Endlich ist es soweit und ich kann meinen 12tel Blick für Tabeas Aktion posten, bevor die Fotos völlig unaktuell sind. Ein bisschen sind sie es ja schon, die warmen Temperaturen haben das Eis im Hafenbecken in der letzten Woche vollständig aufgelöst und vom Schnee ist auch kein Krümel mehr zu sehen. Da vermutlich (oder hoffentlich) die Winterstimmung im nächsten Monat vorbei sein wird, bleibt es diesmal nicht bei einem Blick.


 
 
 Am späten Nachmittag des 6. Februar war das Eis zwar nicht mehr dick, aber doch fast noch durchgängig.

Die letzten Eisreste kann man dann am 9. Februar nur noch ahnen. Erstaunlich, wie schnell sich das Bild verändert.
     

    
   
 Als Zugabe hab ich noch schnell nach rechts geschwenkt. 
   


   
 Und weil ich noch ein schönes Januarfoto kurz nach meinem Post geschossen hatte, häng ich das doch noch dran. 
Da traf die Sonne auf den Schnee ... es war soooo schön.




Ganz viele 12tel Blicke gibts jetzt schon bei Tabea zu sehen.
  
 
  
  

Mittwoch, 19. Februar 2014

Punkte, Kreise und Kringel

   
  

Und wieder einmal schöpfe ich aus den Mustern, die die Natur gezaubert hat, 
auch wenn der Mensch diese Muster erst freigelegt hat.

Alte Hölzer faszinieren mich. Immer und immer wieder bleibe ich bei ihnen stehen und halte solche Details fest. Der Kopf verändert sie in Gedanken, manches davon möchte ich gern in Textil arbeiten, irgendwann, wenn die Zeit dafür da ist. Oder als Stempel ... aber liebsten hätte ich mir manches Stückchen Brett ausgesägt. Aber das hätte Ärger gegeben ...
  
  
    
  
    
 
    
  
    
  
    
  
   
  
    
 
   
    
    
   
So blieb mir nichts anderes übrig, als um den Schuppen zu schleichen und mal wieder mit der Kamera einzufangen, was mich so fasziniert hat.

PS: Selbstgestellte Hausaufgabe bis Ende des Monats: Collagen aus Fotos zu bauen

 


Montag, 17. Februar 2014

Wir zelten schwarz ...

   
    
 
... zumindest ab und an mal. Aber um Gerüchten gleich im Vorfeld vorzubeugen, unsere Wochenendaktion war erlaubt, legal und unter fachkundiger Organisation und Begleitung.

Für das große Tochterkind ist es ganz normal (zumindest von Ostern bis zu den Herbstferien) mit den Pfadfindern und der schwarzen Kohtenbahn durch die Wälder zu ziehen. Für den Lütten und mich sind solche Wochenenden eher die Ausnahme,
im Februar war's eine Premiere.

Es war ein bis jetzt einmaliges Erlebnis für uns, aber es wird bestimmt nicht das letzte Wochenende dieser Art sein.
   
   
 Über uralte Pflasterstraßen ...
   
  
    
     
   
   
  
und abseits der klassischen Wege zogen wir ...
    
 
   
 
 entlang der Moore bis zu unserem Lagerplatz.
   
 
  
  
So ging es also los mit dem "Schwarzzelten" ...
    
                
 
      
  
und wenn alle mit anpacken, wird recht schnell eine Jurte draus, in der 7 Kinder, 4 Erwachsene, das Gepäck und in der Mitte ein Feuer gut Platz hatten. 
    
   
  
   
 Das Feuer wurde natürlich nicht mit Streichhölzern oder Feuerzeug entfacht, sondern mit dem Drillbohrer.

Während die Kinder mit Pfeil und Bogen übten, hatte ich die Zeit, mich auch mal im Feuerbohren auszuprobieren ... ganz schön viel Geduld und Übung gehört dazu und dann noch mal viel Puste, um aus dem kleinen Funken ein richtiges Feuer zu machen ... hach war ich stolz, als es loderte.
     
         
   
   
Nahrung bietet die Natur vor Ort um diese Zeit noch nicht viel. Trotzdem fanden sich mit Löwenzahn, Vogelmiere und Gänseblümchenblättern schon die ersten Wildkräuter für den Quark.
 

Viel Zeit blieb zum Stromern durch den Wald. Hier wird nicht aufgeräumt. Was umkippt bleibt liegen und wird an Ort und Stelle wieder zu Erde.
  
  
    
   

    
   

  
   
 Irgendwann ist der Baum nur noch zu ahnen.   

  
       
  
  
    
  
    
  
   
Zur Spurensuche gehörten natürlich auch solche Häufchen ;-)


    
   
Am Abend machte uns die Sonne doch noch ein Geschenk, während wir auf dem Weg zu den Hügelgräbern Damwild beobachten konnten.  
   

    
   
      
    
   
Und dann so ein Himmel, den schicke ich zwischendurch noch schnell zu Katja.
   
   
   
   
 
    
   
   Diese Baumgruppe ist mir ans Herz gewachsen, immer wieder zog es mich zu ihr. Deshalb schicke ich sie auch noch zu Rebekkas "Mein Freund der Baum".

  
    
   
   Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Andrea und Frank von der Wildnisschule Rügen, die uns dieses tolle Wochenende ermöglicht haben,
   
  und einen Blick werfe ich zurück auf die uralten Kirschbäume mitten im Fichtenwald, die diesen besonderen Platz bewachen und uns freundlich in ihrer Nähe aufgenommen haben.
 
 
   
   
  
 

Freitag, 14. Februar 2014

Ferienausflüge

   
   
   
Noch sind Ferien hier, aber wir sind mal zwei Nächte und den Tag dazwischen zu Hause. Zeit, die wir brauchen, um das neue Schulhalbjahr vorzubereiten, den Wochenendausflug vorher noch ... und Zeit, die Fotos zu sichten, hier zu zeigen und mal wieder zu schauen, was in der Bloggerwelt in den letzten Tagen alles berichtet und gezeigt wurde.


Es wird wohl kaum verwundern, dass ich einige der freien Tage auf "meiner alten Insel" verbracht habe.

Am letzten Wochenende zog es mich an die Prorer Wiek, nachschauen, was die warmen Temperaturen Mitte der letzten Woche von der großen Eisfläche noch übrig gelassen haben. 
  
             
       
   

Für die geschlossene Eisdecke kam ich ein paar Tage zu spät, aber beeindruckend war es trotzdem noch.
    
 
 
 
 Ein paar Fotos mehr von dieser Tour gibt es hier und hier folgen die Fotos vom Abend in der Nähe des Mukraner Fährhafens. Bei diesen Bildern kam nicht einmal das sonst übliche Fernweh auf, wenn ich der Fähre nach Schweden hinterherschaue. Dieser Augenblick am Wasser war so toll.
   

 
 
 Den schönsten Ausflug aber haben wir gestern zusammen mit Freunden gemacht. Der Wunsch der Kinder hieß Greifswalder Bodden. Aber keiner von uns hätte geahnt, dass uns hier eine fast geschlossene Eisdecke bis zum Horizont empfängt. Es war einfach Wahnsinn. 
 

 
 
Jemand hatte zwar das Wasser ein bisschen abgelassen, aber genau diese Inseln reizten die Kinder besonders.

Da konnte man nämlich schauen, was so an den Steinen wächst ...  
 
    
   
  
 ... und darauf rumklettern.
   
 
   

Nebenbei wurde überlegt, warum so manches Loch entsteht
 
  
   
   
 ... und in einer Pfütze einer Muschel tief in die Schale geschaut.

 
 

Zur Stärkung gab's (nicht wirklich fotogen, aber soooo lecker) frisch gegrillte Bananen, denen ein bisschen Schokolade unter die Haut gesteckt wurde.
  

   
 
Ferien sind doch was tolles.  

  
 
 
Schade nur, dass so ein Tag viel zu schnell zuende geht.
   
  
  
  
Aber auch von diesem Ausflug gibt's noch einige Rügenfotos hier zu sehen.